Wechseljahre, Menopause – alles was du wissen musst.

Die Wechseljahre – ein großes Thema, das viele Fragen aufwirft. Wann geht es los? Was passiert eigentlich im Körper? Und was ist der Unterschied zwischen den Wechseljahren und der Menopause? Als Heilpraktikerin und Expertin für natürliche Frauengesundheit möchte ich dir heute einen Überblick geben, damit du gut informiert und gestärkt durch diese Zeit gehen kannst.

Melanie Wenzel, Wechseljahre, Coaching, Hot & Happy

Wechseljahre oder Menopause – was ist der Unterschied?

Viele verwenden die Begriffe Wechseljahre und Menopause synonym, dabei gibt es einen klaren Unterschied. Die Wechseljahre (medizinisch: Klimakterium) bezeichnen die gesamte Übergangsphase, in der sich der Hormonhaushalt einer Frau verändert. Diese Phase kann sich über mehrere Jahre erstrecken.

Die Menopause hingegen ist ein klarer Zeitpunkt: nämlich der Tag, an dem eine Frau ihre letzte Regelblutung hat. Das kann aber erst rückblickend festgestellt werden – nämlich dann, wenn die Periode zwölf Monate lang ausgeblieben ist. Danach beginnt die Postmenopause.

Was passiert während der Menopause?

Mit der Menopause endet die reproduktive Phase im Leben einer Frau. Die Eierstöcke stellen die Produktion der Geschlechtshormone weitgehend ein, was dazu führt, dass der Zyklus endgültig stoppt. Dieser hormonelle Umbruch hat weitreichende Auswirkungen auf den Körper:

  • Östrogenmangel: Das Hormon Östrogen beeinflusst zahlreiche Körperfunktionen, von der Hautelastizität bis zur Knochendichte. Nach der Menopause nimmt die Produktion drastisch ab, was das Risiko für Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.

  • Veränderungen im Stoffwechsel: Viele Frauen bemerken, dass sie nach der Menopause leichter an Gewicht zunehmen. Der Grund: Der Körper benötigt weniger Energie, der Muskelanteil nimmt ab, und die Fettverteilung verändert sich.

  • Trockenheit der Schleimhäute: Viele Frauen leiden unter vaginaler Trockenheit, was zu Beschwerden beim Geschlechtsverkehr führen kann. Auch die Schleimhäute der Augen und des Mundes können trockener werden.

  • Emotionale und psychische Veränderungen: Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit oder auch depressive Verstimmungen treten häufig auf, da Hormone wie Serotonin durch den Östrogenmangel beeinflusst werden.

Während sich der Körper in den Monaten und Jahren nach der Menopause langsam an den neuen Hormonspiegel anpasst, verschwinden viele Beschwerden allmählich oder werden milder. Dennoch ist es wichtig, den Körper in dieser Phase bewusst zu unterstützen – sei es durch eine gesunde Lebensweise, Bewegung oder gezielte naturheilkundliche Maßnahmen.

Wann fangen die Wechseljahre an?

Das ist von Frau zu Frau verschieden. In der Regel beginnen die Wechseljahre zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Bei manchen Frauen geht es früher los, bei anderen später. Die Dauer der Wechseljahre variiert ebenfalls stark – im Schnitt dauert der gesamte Prozess etwa 7 bis 10 Jahre.

Die verschiedenen Phasen der Wechseljahre

1. Prämenopause

Diese Phase beginnt meist ab Mitte 30, ohne dass wir es sofort merken. Die Hormonproduktion – insbesondere Progesteron – nimmt langsam ab, während Östrogen noch relativ stabil bleibt. Erste Anzeichen können unregelmäßige Zyklen, Stimmungsschwankungen oder Schlafprobleme sein.

2. Perimenopause

Dies ist die eigentliche Übergangsphase, in der die Hormone stärker schwanken. Der Östrogenspiegel kann in dieser Zeit stark schwanken und Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Konzentrationsprobleme auslösen. Die Perimenopause dauert oft mehrere Jahre und endet mit der Menopause.

3. Menopause

Der Zeitpunkt der letzten Periode. Danach folgt die Postmenopause.

4. Postmenopause

Nach der Menopause stabilisiert sich der Hormonhaushalt wieder, jedoch auf einem niedrigeren Niveau. Viele typische Symptome lassen nach, allerdings steigt das Risiko für Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Eine bewusste Lebensweise mit gesunder Ernährung und Bewegung ist jetzt besonders wichtig.

Was passiert im Körper?

Die Wechseljahre sind eine Zeit hormoneller Veränderungen. Der Körper produziert weniger Östrogen und Progesteron, was Auswirkungen auf viele Funktionen hat. Dazu gehören:

  • Hitzewallungen & Schweißausbrüche: Häufig ausgelöst durch die sinkenden Östrogenspiegel.

  • Schlafstörungen: Der Hormonabfall kann den Schlaf-Wach-Rhythmus stören.

  • Gewichtsveränderungen: Der Stoffwechsel wird langsamer, Muskelmasse nimmt ab.

  • Emotionale Schwankungen: Stimmungstiefs oder Gereiztheit sind keine Seltenheit.

  • Knochengesundheit: Sinkender Östrogenspiegel kann zu Osteoporose führen.

Was hilft in den Wechseljahren?

Es gibt viele Möglichkeiten, die Wechseljahre auf natürliche Weise zu begleiten:

  • Ernährung: Viel frisches Gemüse, Eiweißquellen und gesunde Fette helfen, den Hormonhaushalt auszugleichen.

  • Kräuter & Naturheilkunde: Heilpflanzen wie Mönchspfeffer, Salbei oder Johanniskraut können Beschwerden lindern.

  • Bewegung: Yoga, Spazierengehen oder Krafttraining unterstützen den Körper und halten fit.

  • Entspannung & Achtsamkeit: Meditation, Atemtechniken oder bewusste Pausen können Stress reduzieren.

Fazit

Die Wechseljahre sind kein Ende, sondern ein neuer Anfang. Mit dem richtigen Wissen, einer positiven Einstellung und Unterstützung durch Naturheilkunde kannst du diese Phase als eine Zeit des Wandels und der neuen Möglichkeiten erleben. Lass uns gemeinsam diesen Weg gehen – natürlich, selbstbestimmt und voller Lebensfreude!

Wenzel Unterschrift

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